Dörfer der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hochkirch
Der Kirchort der Gemeinde bildet seit 1222 ihr Zentrum und ist durch eine bewegte Geschichte bekannt geworden.
Ein tragischer Totschlag zu Beginn des 18. Jahrhunderts änderte für den Ort die Zugehörigkeit der Kirchgemeinde.
Das Runddorf im Osten Hochkirchs besitzt schon immer eine landwirtschaftliche Prägung und ist der Geburtsort des bedeutenden Braškas (Hochzeitsbitters) Jan Kmoch.
Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke wuchs der alte Ort über seine Flurgrenzen hinaus, darum gehört ein Teil von Kubschütz kirchlich zu Hochkirch.
Der Sitz einflussreicher Grundherren prägte nicht nur den Ort selbst, sondern auch die ganze Region.
Das einstige Rittergut wurde in seiner Nutzung als Gestüt zu einem wichtigen und bekannten Ort der Region.
In Meschwitz wurde der Hochkircher Pfarrer Johann Wauer geboren. Er war der einzige Pfarrer Hochkirchs, der in seiner Geburtsgemeinde Geistlicher wurde.
Die Schanze in Niethen ist eines der Zeugnisse früher slawischer Besiedlung in der Region.
Die ehemalige Molkerei im Ort versorgte lange Zeit die Menschen hier mit Milchprodukten.
Das ehemalige Rittergut wurde nach dem Verkauf im 19. Jh. zur Erforschung von Inovationen in der Landwirtschaft entwickelt. Eine spezielle Rübenhacke - die Pommritze - trägt daher ihren Namen.
Das kleine Dorf zwischen Soritz und Kubschütz beherbergt heute nicht nur eine Baufirma, sondern auch eine Fladenbrotbäckerei.
In der "Beschreibenden Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen" wird auf das Bautzner Wappen am alten Gasthaus verwiesen, welches in falschen Farben (gelbgrün und dunkelgrün) erscheint.
Das Herrenhaus in Sornßig bietet heute Raum für Feiern und Konzerte.
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In Waditz ist die Orgelbaufirma Ekkehart Groß beheimatet.
Der traditionelle Bauernort verfügt schon immer über gute Böden, die immer eine gute Landwirtschaft ermöglichte.
Das hochgelegene Weißig bietet einen fantastischen weiten Blick nach Norden.
Wuischke am Czorneboh besitzt nicht nur ein großes Herrenhaus, das heute der "Kinderarche" Raum bietet, sondern der Ort wurde auch während der DDR-Zeit Zentrum befreundeter Literaten.
In der Nähe von Zschorna befindet sich ein Gräberfeld aus der frühen Eisenzeit (700-500 v.Chr.).
Prägend für den Ort ist die gut erhaltene Holländerwindmühle, die schon von weitem grüßt.