Gemeindeglieder (1.1.)
Gottesdienste
(außer Kasualien)
Gottesdienstbesucher
(Durchschnitt)
Taufen
Konfirmationen
Abendmahlsteilnehmer
Bei der Familienrüstzeit in diesem Jahr in Kollm am Quizdorfer Stausee vom 15.-19. Februar wurden Themen rund um Martin Luther, seine Theologie und die Reformation betrachtet. Aber auch Gebete, Lieder und gemeinsame Aktionen kamen nicht zu kurz und gab allen Teilnehmer eine gute Zeit der Gemeinschaft.
Zum diesjährigen Weltgebetstag am 03. März waren wir von den Frauen der Philippinen eingeladen. Liturgie und Bilder aus dem fernen Land, nach philippinischen Rezepten zubereitete Speisen und viele Gespräche ließen den Abend zu einer gelungenen Begegnung werden.
Am 11. März fand im Rahmen des Reformationsjubiläum ein Lesungsabend zur Geschichte des Oberlausitzer 6-Städtebundes in der Zeit der Reformation statt. Texte von Dieter Liebig (ehem. Pfarrer in Deutsch-Ossig und späterer Landrat in Görlitz) nahmen in die spannende und auch den späteren Geschichtsverlauf unserer Heimat bestimmenden Ereignisse in den Blick. Die Gäste des Abend waren im Anschluss noch lange mit Diskussionen und Fragen im Gespräch vertieft.
Am 12. März gestalteten die Kantoreien der Gemeinden des Kirchspiels Gröditz und unserer Gemeinde einen Regionalgottesdienst in Hochkirch mit. Dabei nahm die „Messe des Friedens“ von R. Hess liturgische Stücke auf und den Besuchern mit auf den Weg.
Im April wurde die Trauerhalle unserer Gemeinde einer Frischekur unterzogen. Die Wände wurden neu gestrichen und die Beleuchtung ebenfalls erneuert.
Zum Ostersingen in Wuischke begrüßten in diesem Jahr 40 Besucher mit deutschen und sorbischen Liedern das Osterfest. Die zweisprachige Andacht gab erste Impulse für das Osterfest. Anschließend gab es Kaffee und Osterbrötchen bevor dann eine Abordnung des Hochkircher Posaunenchores beim Osterblasen zu erleben war. [Die sorbische Monatsschrift "Pomhaj Bóh" berichtete darüber.]
Ein altes Holzkreuz stand lange Zeit unter einem großen Nadelbaum auf dem Hochkircher Friedhof und wurde nun im Torbogen zum Kirchhof neu aufgestellt. Dieses Holzkreuz ist typisch für die Gestaltung der Gräber in Hochkirch in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Diese Holzkreuze wurden oft von örtlichen und regionalen Tischlereien angefertigt.
Curt und Margarethe Steinich kamen nach dem Krieg als Flüchtlinge in die Hochkircher Gemeinde und lebten bis zu ihre Tod hier.
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Am Sonntag Jubilate, dem 07. Mai, wurden in unserer Kirchgemeinde 11 junge Christen konfirmiert. In einem musikalisch durch den Posaunenchor Hochkirch mitgestalteten Gottesdienst wurde den 2 Mädchen und 9 Jungen der Segen Gottes ganz persönlich zugesprochen.
Beim Familiengottesdienst am 14. Mai kamen nicht nur Abraham, Sarah, Ruth und Jesus aus der an diesem Tage eröffneten Wanderausstellung zu Wort, die Besucher konnten auch anhand einer Wippe die Spannung zwischen Vertrautem und Neuem, zwischen Segen und Sendung, zwischen Sicherheit und Weitblick, zwischen Zuspruch und Anspruch erfahren und erleben.
In der Zeit vom 14.-29. Mai ist in der Hochkircher Kirche die Wanderausstellung „Gott hat den Fremdling lieb“ zu sehen. Auf insgesamt 6 Aufstellern mit je zwei Seiten können sich die Besucher über die Erfahrungen des Fremdseins biblischer Figuren von Abraham und Sarah über Mose und Ruth bis hin zu Jesus und seines Jüngern informieren.
Am 21. Mai konnten wir in unserer Kirche einen Konzertgottesdienst mit dem Mädchenkammerchor der Kreismusikschule Bautzen, Instrumentalisten und der Kantorei Hochkirch erleben. Werke von Orlando di Lasso über Buxtehude und Mozart bis zu zeitgenössischen Liedern und Gesängen erklangen und nahmen die Zuhörer mit hinein in das Erleben wunderbaren Gabe des Singen, die Gott uns Menschen gegeben hat.
Zu Christi Himmelfahrt führte der Gottesdienst - bei dem die Kirchgemeinde Kittlitz-Nostitz bei uns zu Gast war - zu den beiden Standorten der Lutherlinden auf dem Kirchhof als Zeugnisse des Glaubens von Menschen früher und heute bevor dann in der Kirche der Gottesdienst mit einer Abendmahlsfeier zu Ende ging. Im Anschluss waren die Gäste zu einem Kirchenkaffe eingeladen, bei dem viele anregende Gespräche geführt wurden.
Am 13. Juni traf sich die bjesada unserer Gemeinde in Wuischke, um miteinander zu essen, zu singen und auf frühere Begebenheiten aus der Region zu lauschen.
Am 17. Juni gab es für die Absolventen der Ev. Oberschule in Hochkirch die Abschlusszeugnisse in einem besonderen Gottesdienst überreicht. Kirchvorsteher unserer Gemeinde überreichten jedem Absolventen eine Bibel mit persönlichem Segenswort.
Nach der durch den Posaunenchor und der Kantorei unserer Gemeinde musikalisch gestalteten Johannisandacht, gab es beim anschließenden Grillen am Johannisfeuer noch viel miteinander zu erzählen.
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Zur Schulanfängerandacht in diesem Jahr am 05. August brachten 13 ABC-Schützen ihrer Familien mit in die Kirche. Unter dem Segensbaum bekamen die Schulanfänger den Segen Gottes ganz besonders zugesprochen und die Eltern und Paten gaben ihnen Wünsche und Gebet mit auf den Weg.
Am 12. August feierten wieder zahlreiche Einheimische und Gäste das Sorbische Hoffest in Wuischke. Wanderung, Andacht, gemeinsames Liedersingen, zahlreiche Gespräche und die musikalische Begleitung und Bereicherung der Gruppe Podka ließen diesen Tag noch lange im Gedächtnis sein.
Am 03. September waren der Chor und das Orchester des Sorbischen Nationalensembles zu Gast in unserer Kirche und faszinierten die Gäste unter dem Thema „Klangzauber Klassik“ mit Musik von C.Ph.E. Bach, G.F. Händel, W.A. Mozart, Kobjela und K.A. Kocor. Mit der wunderbaren Akustik und der großartigen Interpretation durch die Sänger und Instrumentalisten unter der Leitung von Andreas Pabst wurde dieser Abend zu einem besonderen Erlebnis und Höhepunkt.
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Zum Erntedanktag am 17. September war unsere Kirche wieder farbenprächtig geschmückt und mit Maispflanzen ausgestattet. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Posaunenchor und die Kantorei bereichert. Auch spielten diesmal zwei Jungbläser das erste Mal in einem Gottesdienst mit und einem langjährigen Bläser wurde für seine 50jährige Mitwirkung im Posaunenchor gedankt. Ebenfalls konnte an diesem Tag Pfarrer Haenchen für seine 20jährigen Dienst als Pfarrer gedankt und ihm Gottes Segen für sein weiteres Wirken gewünscht werden.
Am 15. Oktober feierten wir einen deutsch-sorbischen Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst wurde an der neu gepflanzten Lutherlinde ein Gedenkstein enthüllt, der unserem Gedenken an das Reformationsjubiläum gewidmet ist. Gemeinsam mit den Lutherlinden in Schleife (Slepo) und Jänschwalde (Janšojce) ist die Hochkircher Lutherlinde Partnerbaum des im Wittenberger Luthergarten gepflanzten Baumes der Ev. Sorben. (Link)
Am 29. Oktober stand das Reformationsjubiläum unmittelbar bevor. Zum Termin des Kirchweihfestes luden wir zu einem besonderen Gottesdienst ein. Ein Kantatengottesdienst zog trotz des Sturmes Menschen aus nah und fern an, um der Botschaft des Evangeliums in den Kantaten von Stölzel und Bach zu lauschen. Festlich konnte mit diesem Gottesdienst das Reformationsjubiläum in Hochkirch eingeleitet werden.
Zum Martinstag gab es auch in diesem Jahr wieder eine Andacht mit anschließendem Lampionumzug. Natürlich stand in diesem Jahr Luthers Tauftag im Mittelpunkt.
Am Nachmittag des 1. Advents waren der Posaunenchor und die Kantorei unserer Kirchgemeinde in Kuppritz zu Gast und gaben mit adventlichen Liedern und Stücken den Besuchern am Schloss einen guten Einklang vor der Möglichkeit einer Baustellenbesichtigung und einem Konzert im Blauen Saal mit Mitgliedern des Dresdner Kammerchores.
Zur Adventsmusik im Kerzenschein am 3. Advent kamen zahlreiche Besucher in das winterlich gewordene Hochkirch und konnten dem Bläserkreis Bautzen und der Kantorei Hochkirch bei adventlichen Klängen lauschen aber auch selbst mit in Lieder einstimmen.