Gemeindeglieder (1.1.)
Gottesdienste
(außer Kasualien)
Gottesdienstbesucher
(Durchschnitt)
Taufen
Konfirmationen
Abendmahlsteilnehmer
Im Februar fand in Jonsdorf wieder eine Familienrüstzeit statt bei der sich die Teilnehmer mit der Jahreslosung "Suche den Frieden und jage ihm nach!" näher auseinandersetzten. Frieden mit sich, Frieden mit den Mitmenschen und Frieden mit Gott gaben dabei die drei Themenschwerpunkte an. Darüber hinaus gab es jedoch auch viele Gelegenheiten zu gemeinsamen Wanderungen (u.a. auch nach Oybin), Gesprächen, Spiele, zum Singen und vielen Aktionen mehr.
Die schönen Tage im Februar wurden genutzt, um das Gerüst am Kirchturm anzubauen. Gleich im Anschluss daran wurde zu den Gratsparren am Kirchendach ein Gerüst gestellt, um die dort noch notwendigen Arbeiten ausführen zu können.
Der Gottesdienst zum Sonntag Estomihi (03. März) stand in diesem Jahr unter dem Motto des diesjährigen Weltgebetstages. Frauen aus Slowenien hatten die Liturgie vorbereitet und informierten über ihr Land. Der Hochkircher Frauendienst transportierte die Stimmen aus dem Landes des ehemaligen Jugoslawiens auch nach Hochkirch. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es ein reichhaltiges Mittagessen und alle Gäste.
Zum Sorbischen Gemeindenachmittag trafen sich am 30. März interessierte Frauen und Männer, um dem Bericht von Frau Mahling zu lauschen, die im vergangenen Jahr auf den Spuren der sorbischen Auswanderer nach Australien unterwegs war. Gerahmt von einer Andacht und dem Segen des Sorbischen Superintendenten, gab der Vortrag interessante Einblicke in die Spuren der Menschen, die vor über 150 Jahren auch aus unserer Kirchgemeinde aufbrachen, um ein neues Leben zu beginnen.
Vom 4.-7. April waren die Konfirmanden dieses Jahrgangs gemeinsam auf Konfirmandenrüstzeit. Das Thema Abendmahl konnte miteinander erkundet, das Fastentuch in Zittau bestaunt und viele gemeinsame Aktivitäten unternommen werden. Einige biblische Geschichten wurden wieder kreativ umgesetzt und auf Zeichenkarton mit Farben aufgebracht. Natürlich kamen auch Spiel, Spaß und so manches Abenteuer in der näheren Umgebung nicht zu kurz.
Zum Karfreitag (19.04.) konnte mit den Kantoreien aus Cunewalde und Hochkirch sowie jungen Instrumentalisten in diesem Jahr der Gottesdienst besonders musikalisch gestaltet werden. Zwei Kantaten von G.Ph. Telemann und A. Hammerschmidt kamen dabei zum Klingen.
In diesem Jahr trafen sich zum Ostermorgen wieder zahlreiche Besucher, um im Wuischke beim Ostersingen das Fest der Auferstehung Christi gemeinsam zu beginnen. Mit vielen Liedern, einer Andacht und im Anschluss heißem Kaffee, Tee und warmen Osterbrötchen war dies auch in diesem Jahr ein beeindruckender Festbeginn.
Anfang Mai wurden die letzten Bauarbeiten am Kirchturm abgeschlossen und die Arbeiten wurden abgenommen. Nun wird die Abrechnung uns Gewissheit über den endgültigen finanziellen Aufwand geben. Wir danken Gott für die Bewahrung bei allen zu bewältigenden Aufgaben und ebenso allen am Bau Beteiligten für die Umsetzung des gewaltigen Vorhabens.
Am Sonntag Jubilate (12. Mai) wurden 12 junge Menschen in unserer Kirche konfirmiert. Sie bekannten sich vor Gott und der Gemeinde zu ihrer Taufe und blicken mit Zuversicht auf ihren Weg in der Gemeinde.
Am 21. Mai traf sich die Sorbische Predigerkonferenz in Dissen bei Cottbus zu ihrer jährlichen Tagung. Nach einer Andacht in der Kirche wurden die Erfahrungen, Vorhaben und Ziele besprochen.
Am 24. und 25. Mai war die Jugndfeuerwehr Hochkirch im Rahmen der diesjährigen 48-Stunden-Aktion auf unserem Friedhof tätig. Die fleißigen Teilnehmer dieser Aktion entrissen das Grab von Pfarrer Möhn dem wuchernden Efeu und zahlreichen Brombeeren und bereiteten es so für eine neue Bepflanzung vor. Vielen Dank den motivierten Helfern.
Am 25. Mai präsentierte das Sorbische Nationalensemble mit Erinnerungen an große Film- und Musicalmelodien ihr Programm "Klangzauber spezial" in der Hochkircher Kirche. Ob aus den Filmen "Fluch der Karibik", Forrest Gump" oder "Titanic" bzw. dem Musical "Phantom der Oper", die Besucher erlebten ein phantastisches Konzert mit den Orchestermusikern unter der Leitung von Andreas Pabst und den Solisten Jana-Marie Gropp (Sopran) und Jae-Hyung Cho (Bariton).
Am 04. Juni hat der Kirchenvorstand beschlossen, zum 01. Januar 2019 gemeinsam mit dem Kirchspiel Gröditz und der Kirchgemeinde Malschwitz-Guttau ein Kirchspiel zu gestalten. Auch die Kirchenvorstände des Kirchspiels Gröditz und der Kirchgemeinde Malschwitz-Guttau haben einen entsprechenden Beschluss gefasst. So werden wir ab dem kommenden Jahr eine gemeinsam unterwegs sein.
Zum Pfingstsonntag wurden 10 Ehepaaren, die 10, 20, 30 oder 40 Jahre verheiratet sind, noch einmal ganz besonders Gottes Segen zugesprochen. Auch zwei Taufen konnten wir in diesem sehr belebten Gottesdienst feiern.
Zu Trinitatis feierten wir Jubelkonfirmation in unserer Gemeinde. Nach einem festlichen Gottesdienst kamen die Jubilare mit einander ins Gespräch und berichteten beim gemeinsamen Essen über ihre Konfirmandenzeit und die Entwicklung, die sie seit dem genommen haben. Ein Besonderes Erlebnis im Gottesdienst war die Einsegnung einer Jubilarin zur Eichenkonfirmation (80 Jahre - Konfirmation 1939).
Am 23. Juni feierten wir den Abschluss der Bauarbeiten zur Sanierung unseres Kirchturms. In einem Festgottesdienst wurde allen beteiligten Firmen noch einmal gedankt und im Anschluss waren alle zu einem Essen in das Konzert- und Ballhaus geladen. Die Bläsergruppe und die Band der Ev. Oberschule Hochkirch überbrachten musikalische Grüße, die Sparkassenstiftung Bautzen überreichte einen Spendenscheck über 5.000,00 € und in einem Rückblick mit Bildern konnte die Zeit der Bauarbeiten noch einmal vergegenwärtigt werden.
Festgottesdienst
Bläser des Posaunenchores Hochkirch
Dank am die an der Turmsanierung beteiligten Firmen
Dank an den Kirchenvorstand
Kinderjubel über den "frischen" Turm
Bildergalerie zur Turmsanierung
Rückblick auf die Turmsanierung (im Ballhaus Hochkirch)
Gruß der Bläsergruppe der Ev. Oberschule Hochkirch
Am Johannistag konnten wir auch in diesem Jahr auf dem Kirchhof mit dem Posaunenchor unserer Gemeinde eine Johannisandacht feiern. Auch Gäste unserer ehemaligen Partnerkirchgemeinde aus Celle-Vorwerk konnten wir dazu begrüßen. Im Anschluss verweilten zahlreiche Gäste noch zu einem Johannisabend, der von kulinarischen Angeboten vom Turmfest am Tag zuvor noch bereichert wurde.
Am 29. Juni konnten die Absolventinnen und Absolventen der Ev. Oberschule Hochkirch in einem Gottesdienst ihre Zeugnisse in Empfang nehmen und wurden mit Gottes Segen auf ihren weiteren Lebensweg gesandt.
Die Posaunenchöre der Kirchgemeinden Lawalde, Cunewalde und Hochkirch hatten für den 30. Juni zu einem Berggottesdienst auf dem Czorneboh eingeladen. Trotz der erwarteten hohen Temperaturen wurde dieser besondere Gottesdienst gut angenommen. Unter der Leitung des Landesposaunenwartes Tilman Peter begleitete der vereinigte Posaunenchor den Gottesdienst im Schatten der hohen Bäume am Berggasthof.
Am 13. August führte unsere Gemeindefahrt zunächst nach Schleife. Hier konnten im Sorbischen Kulturzentrum ganz verschiedene Apsekte der Sorbischen Geschichte, des Brauchtums und der Trachten erlebt und erfahren werden. Anschließend feierten wir in der Schleife Kirche eine Andacht bevor uns Pfarrerin J. Mahling an der Lutherlinde im Pfarrhof auf die Verbindung dieses Baumes zur Lutherlinde in Hochkirch hinwies. Nach dem Mittagessen war dann die Chocolaterie in Hornow der nächste Höhepunkt des Tagesausfluges bevor es dann wieder auf die Heimreise ging.
Am 17. August feierten über 130 Gäste mit den Schulanfängern unserer Gemeinde eine Schulanfängerandacht in der Kirche. Mit Gottes Segen gestärkt gingen die ABC-Schützen dieses Jahres ihrer Schulzeit entgegen.
Am 18. August konnten wir gemeinsam mit der Evangelischen Schule wieder ein neues Schuljahr eröffnen und den neuen Schülern und Lehrern der Schule Gottes Segen zusprechen.
Am 07. September fand in Wuischke das 15. Sorbische Hoffest statt. Mit 45 Personen ging es zunächst zu einer Familienwanderung auf den Hochstein, bevor dann in Wuischke nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen um 17:00 Uhr Pfr. Rummel (Göda) mit den inzwischen etwa 135 Gästen eine Andacht feierte. Die Kinder waren dann zu einem "Ritterturnier" eingeladen und alle Gäste wurden musikalisch von "Lózy hólcy" mitreißend begleitet.
Am 15. September feierten wir in Hochkirch Erntedankfest. Dankbar für die segensreichen Gaben Gottes in den guten und schweren Zeiten dieses Jahres, nahmen wir das Teilen in den Blick. Gegen den Trend rief die Predigt zum Ansehen des Nächsten und zu unbedingter Hilfe. Eine Taufe konnten wir dann auch noch feiern. Der Posaunenchor begleitete den Gottesdienst musikalisch mit festlichen Klängen.
Zum Michaelistag am 29. September feierten wir einen zweisprachigen Gottesdienst. In deutscher und sorbischer Sprache erklangen Lieder, Lesungen, Gebete und Teile der Predigt. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch Orgel und Trompete besonders feierlich,
Am 11. November feierten wir mit vielen Kindern eine Martinsandacht und teilten im Anschluss daran mit den Menschen in Hochkirch das Licht bei einem wunderbaren Lampionumzug durch die Straßen des Ortes. Beim Abschluss in der Kirche wurden dann - wie in jedem Jahr - wieder Martinshörnchen miteinander geteilt und einige geteilte Hörnchen fanden den Weg zu Menschen, die nicht mit bei dieser Andacht dabei sein konnten.
Gleichzeitig begann auch in unserer Gemeinde wieder die Rucksackaktion für Schulkinder in Tansania.
Im November und Dezember wurden wieder Wege des unteren Friedhofes saniert und neu gefasst.
Am 30. November erreichte uns der genehmigte Erweiterungsvertrag des Kirchspiels Gröditz. Damit wird die Kirchgemeinde Hochkirch ab dem 01. Januar 2020 Teil des Kirchspiels.
Den Beginn der Adventszeit feierten wir mit einem Familiengottesdienst. Voller Ungeduld waren nicht nur die Kinder im Anspiel, die mit dem Auto zur Oma unterwegs waren, auch die Kinder im Gottesdienst blickten voller Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Doch noch gibt es einiges Vorzubereiten, auch wir selbst brauchen noch Glauben, Liebe, Hoffnung und Frieden, damit wir die Ankunft des Gottessohnes bei uns feiern können.
Im Advent bitten Maria und Josef in den Orten unserer Kirchgemeinde wieder um ein Obdach für eine Nacht. In einem kleinen Reisekoffer wandern Maria und Josef ab dem 1. Advent von Haus zu Haus und finden hoffentlich an jedem Tag ein neues Quartier. So soll der weite Weg nachempfunden werden, den die beiden vor gut 2.000 Jahren gegangen sind. Zum Gepäck gehört ein Reisetagebuch, in dem die jeweiligen Gastgeber ihre Gedanken, Bilder, Wünsche und Geschichten niederschreiben können, welche sie mit den unerwarteten "Besuchern" gemacht haben. Wer Maria und Josef für eine Nacht aufgenommen hat, sucht am nächsten Tag eine neue "Herberge" für die Reisenden im Koffer. So ist der Weg am Anfang der Adventszeit noch völlig unbekannt und endet hoffentlich am 24. Dezember in der Hochkircher Kirche.
Auch in diesem Jahr fanden an den Abenden des Advents wieder ein LEBENDIGER ADVENT statt. Wie in den vergangenen Jahren bereiten die kurzen Andachten in verschiedenen Orten und an unterschiedlichen Haustüren auf das Christfest vor. Neben den kurzen Impulsen, Liedern und Gebeten sind die Begegnungen und Gespräche wertvolle Begleiter auf dem Weg auf das Weihnachtsfest zu.
Zum 3. Advent erklangen in der Kirche wieder adventliche Weisen. Die Kantorei sang Werke aus verschiedenen Jahrhunderten unter der Leitung und Orgelbegleitung von Elke Groß. Auch die Gemeinde war eingeladen gemeinsam in bekannte melodien mit einzustimmen, um so auch die Botschaft der kommenden Weihnacht aufzunehmen.
Zum Heiligen Abend führten auch in diesem Jahr zahlreiche Kinder ein Spiel auf, um die Weihnachtsbotschaft den Besuchern der Christvesper nahe zu bringen. In diesem Jahr waren die Kerzen des Adventskranzes (Glaube, Liebe, Hoffnung und Frieden), die einen besonderen Blick auf die Aktualität des Geschehens damals in Bethlehem warfen. Zur Christnacht war das Spiel der jungen Erwachsenen auch in diesem Jahr ein besonderer Höhepunkt des Heiligen Abends.
Am 1. Advent war ein Koffer mit Maria und Josef auf eine unbekannte Reise gegangen, um für jede Nacht ein Quartier zu finden. Der Weg führte die beiden zunächst in die nähere Umgebung, dann aber bis nach Görlitz, Zittau und Spitzkunnersdorf. Pünktlich zum Heiligen Abend konnte die Reise wieder in Hochkirch beendet werden und zum Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember wurde aus dem "Gedankenspeicher" des Koffers vorgelesen. Allen Quartiergebern möchten wir herzlich für die Aufnahme danken. Möge die Weihnachtsbotschaft Ihre Herzen auch im neuen Jahr begleiten.
Ev.-Luth.
Kirchspiel am Löbauer Wasser /
Ew.-luth. wulkowosada při Lubaće
Dubrauker Str. 3
OT Baruth / Bart
02694 Malschwitz / Malešecy
Tel.: +49 (0) 35932 31119
Öffnungszeit in Baruth:
Mittwoch / srjeda
10-11 Uhr / hodź.
Donnerstag / stwórtk
17-18 Uhr / hodź.