Gemeindeglieder (1.1.)
Gottesdienste
(außer Kasualien)
Gottesdienstbesucher
(Durchschnitt)
Taufen
Konfirmationen
Abendmahlsteilnehmer
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Hochkirch am 15. Januar gaben der Posaunenchor unserer Kirchgemeinde und die Hochkircher Heimatgruppe die musikalische Umrahmung.
Beim ersten Spielenachmittag des Jahres 2016 am 17. Januar waren die Anwesenden sofort in verschiedenen Aktionen miteinander unterwegs neue oder bekannte Spiele miteinander auszuprobieren. Kaffee und Kuchen gaben die Energie zum eine Unterbrechung zum Gedankenaustausch.
Vom 10.-14. Februar sind Jugendliche und junge Familien aus unserer und benachbarten Gemeinden wieder gemeinsam zu einer Rüstzeit in Kollm am Quizdorfer Stausee unterwegs. Dem Thema „Heimat“ haben sie sich von ganz verschiedenen Seiten genähert - kreative Zeiten, Diskussionen und Bibelarbeiten gehörten ebenso zum Programm wie Spaziergänge, gemeinsames Spielen und zahlreiche individuelle Gespräche.
Am 27. Februar trafen sich in Hochkirch die Sorbischen Stammtische aus Königswartha, Göda und Hochkirch zu einem Arbeitsnachmittag. Nachdem der Sorbische Superintendent Mahling mit einer Andacht eröffnete, stellten die Entwickler des sorbischen Coputerspieles „Krabat und das Geheimnis des Wendenkönigs“ dieses vor. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, das Spiel gleich einmal selbst auszuprobieren oder zum Thema Krabat einige Konversationsübungen durchzuführen. Nach Kaffee und Kuchen konnten im Kirchgemeindehaus Kleine und Große die „Hummel Hana“ in einem Theaterstück erleben.
In der Kirche wurden im März einige Granitplatten neu verlegt. So konnte der Altarraum einheitlich gestaltet werden. Einige Sandsteinplatten waren zwischen Granitplatten verlegt - nun ergibt sich ein einheitliches Bild.
Am ersten Freitag im März laden traditionell Frauen zum Weltgebetstag ein. Für dieses Jahr hatten Frauen aus Kuba die Liturgie vorbereitet und stellten ihr Land vor. Am 04. März folgten auch in Hochkirch dieser Einladung viele Gäste, erlebte Bilder und Musik aus Kuba, feierten Gottesdienst und konnten zu anregenden Gesprächen kubanische und andere Gerichte probieren.
Am 05. März wurde beim Kirchenputz dem Staub der Wintermonate in der Kirche zu Leibe gerückt. Mit Besen und Wischlappen rückten die Helfer an und gaben dem Gotteshaus wieder ein wenig mehr Glanz. Vielen Dank an alle Beteiligten.
Am 08. März berichtet der Sorbische Rundfunk des MDR mit einer Meldung über die Reparaturbedürftigkeit des Hochkircher Kirchturms:
Bukecy: Małe dźěrki - wulka škoda
Bukečanska wosada trjeba znajmjeńša 300.000 eurow za twarske dźěła na cyrkwinskej wěži. Třěcha dyrbi so nuznje znowa z koporom zakryć. Nimo toho je w jednej z pjeć hłownych třěšnych hrjadow hrib. Wosadny farar Thomas Hänchen je hižo pola LEADER- regiona a pomnikoškita próstwu wo pjenježnu podpěru zapodał. Wón liči z tym, zo móža w lěće 1750 natwarjenu wěžu klětu wobnowić.
(Quelle: http://www.mdr.de/serbski-program/rozhlos/powesce/powesce-118.html#sprung1 - Stand: 08.03.2016)
Am Ostermorgen zum Sonnenaufgang feierten wir in Wuischke nun schon zum 5. Mal wieder eine zweisprachige Andacht zum Ostersingen. Gleich im Anschluss daran begann eine Gruppe des Posaunenchores ihre Tour durch die Orte unserer Kirchgemeinde zum Osterblasen. Im Ostergottesdienst feierten wir dann die frohe Botschaft der Auferstehung mit einem festlichen Gottesdienst, der durch die Kantorei musikalisch mitgestaltet wurde.
Zum Sonntag Jubilate wurden in Hochkirch neun junge Menschen konfirmiert. Auf dem Weg ihres Glaubens haben Sie eine Zwischenstation eingelegt. Wir wünschen allen Gottes Segen und gute Begleitung jeden neuen Tag.
Zu Christi Himmelfahrt am 05. Mai trafen wir uns wieder mit der Kirchgemeinde Kittlitz-Nostitz zu einem gemeinsamen Hofgottesdienst in Spittel. Bei herrlichem Wetter konnten wir Gottes Wort hören, eine Taufe feiern und Abendmahl feiern. Im Anschluss gab es noch viel Gelegenheit bei einem kleinen Mittagessen miteinander ins Gespräch zu kommen.
Zu einer Abendmusik mit Bachkantaten waren am 04. Juni Chor, Orchester, Kinder und Solisten des Weigersdorfer Kantatenwochenendes in unserer Kirche zu Gast. Beeindruckend kamen hier die beiden Kantaten 106 und 161 unter dem Thema: „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ zur Aufführung.
Eine nicht ganz alltägliche Taufe konnten wir am 06. Mai in unserer Kirche feiern. Deutsch und italienisch sprachen die Gäste und kamen aus Europa und Südamerika, um in Hochkirch die Taufe eines kleinen Mädchens feiern zu können. Ein lebendiger, abwechslungsreicher und segensreicher Taufgottesdienst wird den Anwesenden sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
Unserer Einladung zur Einsegnung von Ehepaaren die 10, 20, 30 oder 40 Jahre miteinander verheiratet sind, folgten zum Pfingstsonntag 7 Paare. Ihnen sprachen wir im Gottesdienst noch einmal Gottes Segen für Ihren weiteren Lebensweg zu.
Am 18. Juni konnten im Gottesdienst den ersten Absolventen der Ev. Mittelschule Hochkirch die Abschlusszeugnisse überreicht werden. Der feierliche Gottesdienst war der Beginn der Abschlussfeier der 10. Klasse, die auf eine bewegte Schulzeit in Hochkirch zurückblickte.
Zum Schulbeginn für die ABC-Schützen am 06. August haben wir eine Schulanfängerandacht miteinander gefeiert. Mit großer Erwartung saßen die stolzen Kinder und ihre Familien in der Kirche und konnten viele unvergessliche Momente und Gottes Segen erfahren.
Gemeinsam mit der Ev. Oberschule Hochkirch feierten wir am 07. August einen Gottesdienst zum Schulanfang. Alle neuen Schüler und Lehrer konnten Gottes Segen besonders zugesprochen bekommen.
Zur Erinnerung an dem in Döhlen geborenen Pfarrer, Dichter und Emigranten Jan Kilian wurde am 13. August an dessen Geburtshaus eine Gedenktafel feierlich enthüllt. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde vom Chor Budyšin und dem Hochkircher Posaunenchor.
Im ersten Schulgottesdienst diesen Jahres am 19. August war Gernot Hildebrand mit seinem "Theater aus der Truhe" zu Gast und brachte die Geschichte des Petrus in unvergesslicher Weise nahe. Die alte Tradition des Puppenspieles hat noch einmal ganz andere Möglichkeiten der Verkündigung, das war in diesem Gottesdienst auch wirklich zu spüren.
Auch das diesjährige Sorbische Hoffest in Wuischke am 20. August war ein Ereignis, das den Besuchern in guter Erinnerung bleiben wird. Nach einer Familienwanderung über den Hromadnik, den Czorneboh nach Wuischke, konnten sich die Gäste bei Kaffee und Kuchen leiblich stärken, bevor der Sorbische Superintendent Mahling in einer Andacht für die geistliche Stärkung sorgte. Bis in den Abend hinein gab es viele Begegnungen, Gespräche, es wurde viel gesungen und den Liedern der Gruppe "Podka" gelauscht.
Am 10. September fand in Milkel ein Konfirmandentag der Kirchgemeinden zwischen Königswartha und Hochkirch statt. 11 unserer Konfirmanden konnten diesen erlebnisreichen Tag miterleben. Gemeinsame Aktionen, Erkundungen in Kirche und Schloss, Begegnungen unterwegs und beim Essen oder auch die Feier des Gottesdienstes - vieles wird in guter Erinnerung bleiben.
Zum einem deutsch-sorbischen Gottesdienst konnten am 25. September die Besucher nicht nur bei Liedern, Liturgie, Gebeten oder Predigt die beiden Sprachen leben, auch der Chor „Meja“ aus Radibor trug durch seine musikalischen Bereicherungen zum guten Gelingen und zur besonderen Festlichkeit des Sonntages bei.
Zu unserer Gemeindefahrt ging es in diesem Jahr am 29. September nach Wittichenau. Ein buntes Programm erwartete die Teilnehmer, bevor dann mit einer Andacht in der Hochkircher Kirche und einem Abendbrot der Tag seinen guten Abschluss nahm.
Im Sachsenspiegel des MDR-Fernsehens am 26. Oktober wurden in einem Beitrag auch die Lutherlinden am Eingang des Kirchhofes vorgestellt.
Die Ausgabe des „Serbska protyka 2017“ widmet sich Hochkirch. Daher fand auch die Buchpremiere in Hochkirch statt. Am 27. Oktober lud der Domowina-Verlag zu einer Lesung einzelner Autoren in das Kirchgemeindehaus Hochkirch ein.
Zur Martinsandacht am 11. November waren wieder etwa 50 kleine und große Gäste gekommen, lauschten der alten Geschichte, sangen Lieder und brachten das Licht in die Straßen unseres Dorfes. Zum Schluss teilten wir in der von Lampions erleuchteten Kirche miteinander Martinshörnchen.
Im Familiengottesdienst am 1. Advent haben wir einen Koffer auf die Reise durch die Gemeinde geschickt, der am Heiligen Abend wieder in der Kirche erwartet wird. Symbolisch sollen dabei Maria und Joseph jeweils für eine Nacht Quartier gegeben werden.
Das traditionelle Adventskonzert im Kerzenschein unserer Gemeinde brachte am 3. Advent unter Mitwirkung der Kantorei Hochkirch und des Bautzener Bläserkreises den Besuchern besinnliche und bleibende Erinnerungen in der Vorbereitung auf Weihnachten.
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Zum 1. Advent hatten wir einen Koffer in unsere Gemeinde gesandt, der Maria und Joseph auf ihrem Weg zur Weihnacht begleiten sollte. In jeder Nacht baten die beiden Verlobten mit dem Koffer um ein neues Quartier. Heute nun erreichte der Koffer pünktlich zur ersten Christvesper die Hochkircher Kirche. Viele hatten dem Paar und dem erwarteten Kind noch etwas mit auf die Reise gegeben. Vor allen Dingen jedoch war die Liebe, mit der sie aufgenommen wurden regelrecht spürbar. Vielen Dank für dieses Symbol der Bereitschaft Gottes Kommen zu begleiten.
In der ersten Christvesper am Heiligen Abend haben auch in diesem Jahr wieder viele Kinder unserer Gemeinde die Weihnachtsbotschaft mit einem Krippenspiel den zahlreichen Gästen vorgespielt. Mit zusammen 337 Probenstunden haben alle das Spiel intensiv vorbereitet und trugen so zum Gelingen bei. In der Christnacht haben junge Erwachsene in einem Spiel die Botschaft der Weihnacht den Besuchern eindrücklich nahegebracht. Die Atmosphäre eines Paketlagers holte die Situation der Weihnacht ganz bewusst aus den gemütlichen Wohnzimmern heraus.