Gemeindeglieder (1.1.)
Gottesdienste
(außer Kasualien)
Gottesdienstbesucher
(Durchschnitt)
Taufen
Konfirmationen
Abendmahlsteilnehmer
Vom 09. bis zum 15. Februar fuhren einige Familien unserer Kirchgemeinde wieder zur nun schon traditionellen Familienrüstzeit, die diesmal unter dem Thema "Ihr werdet euch noch wundern..." stand. Die thematischen Vormittage, die Wanderungen, zahlreichen Gespräche, das Märchenspiel der Erwachsenen für die Kinder oder der gemeinsam gestaltete Familiengottesdienst waren wieder tragende Momente.
Am 01. März war das Burgtheater Bautzen mit Zuschauern aus unserer Kirchgemeinde gefüllt. Als Dank für die Krippenspieler des vergangenen Jahres hatte die Kirchgemeinde ihnen den Besuch des Theaterstücks "An der Arche um acht" geschenkt und weiterer Interessenten eingeladen. So waren alle 102 Plätze mit "Hochkirchern" besetzt und das wunderbare Stück fand vor ausverkauftem Hause statt.
Anfang 2009 besuchte das Ehepaar Sobe auf ihrer Australienreise auch Hochkirch/Bukecy (heute Tarrington) im Bundesstaat Victoria. Dabei konnten die Verbindungen zu den Nachkommen der Auswanderer aus unserer Kirchgemeinde wieder enger geknüpft werden. Ein Bericht dieser Begegnung wurde in der Aprilausgabe der Pomhaj Bóh abgedruckt.
Die Pfarramtskanzlei wurde im Februar und März einer gründlichen Neugestaltung unterzogen, nicht nur die Wände erhielten eine neue Farbe, auch der Fußboden und die Möbel wurden erneuert. In einem freundlichen Farbton ist die Kanzlei nun wieder erreichbarer Anlaufpunkt des Pfarramtes.
Vom 17.-19. April war der neu gebildete Kirchenvorstand gemeinsam mit den Familien zu einer Rüstzeit in Lückendorf. Um neben den monatlich anstehenden sachlichen Belangen auch die Möglichkeit zu schaffen, sich insgesamt besser kennenzulernen, war dieses Wochenende ein gelungener Wegabschnitt. Das Thema Gottesdienst im engeren und weiteren Sinne war dabei der inhaltliche Rahmen. Ob Gespräche, die kleine Wanderung, das Lagerfeuer oder der abschließende Gottesdienst in der Lückendorfer Kirche boten Kindern und Erwachsenen einen bleibenden guten Eindruck.
Am Sonntag Jubilate, dem 03. Mai, wurden in Hochkirch 9 junge Christen konfirmiert.
Die Junge Gemeinde beteiligte sich an der diesjährigen 48-Stunden-Aktion vom 15.-17. Mai und gestaltete das Gefallenengrab auf dem Kirchhof neu. Der alte Efeu und ein wuchernder Strauch wurden entfernt, dafür bekam die Anlage durch Neupflanzungen ein neues würdiges Gepräge.
Vom 20.-24. Mai war wieder der Kinderchor Ebersbach gemeinsam mit dem Singkreis Horka zu Gast in unserer Gemeinde. 40 Quartiere konnten wird zur Verfügung stellen. Die Kinder und Jugendlichen konnten so ein buntes, vielseitiges und anspruchsvolles Programm erleben. Am Sonntag Exaudi gestalteten sie wieder einen Konzertgottesdienst in der diesmal das Kindermusical "Bileam" zu hören war.
Zu Pfingsten kamen 14 Paare, die in diesem Jahr auf 10, 20, 30 oder 40 gemeinsame Ehejahre zurückblicken können, unserer Einladung nach und erhielten im Gottesdienst noch einmal Gottes Segen zugesprochen.
Am Pfingstmontag gab es am Nachmittag eine Fahrradtour zur Buchholzer Kirche. Gemeinsam und mit pfingstlicher Begeisterung war die Fahrradgruppe unterwegs und brachte gute Eindrücke wieder mit nach Hause.
Am 13. Juni waren in der Kirche Alya und Aisha Turetayewa, sowie Gabriele Lippmann zu Gast und ließen Kompositionen verschiedener Künstler erklingen. So reichte die Palette von Beethoven über Mozart, Bach zu Chopin oder Beethoven und anderen. Eindrucksvoll gelang es, die Seelen der ca. 150 Besucher an diesem Abend zu bewegen und die Musik als Gabe Gottes dankbar zu empfinden. Auch in der Sächsischen Zeitung wurde über das Konzert berichtet.
Am 14. Juni war es wieder so weit. Viele Familien erwarteten unseren Familientag. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst ging es auf zur Kulturinsel Einsiedel. Hier gab es für alle etwas zu erleben und selbst die Jüngsten wagten Klettertouren durch Baumwipfel oder durch dunkle Tunnel. Für die erlebte Gemeinschaft konnten alle dann am Abend dankbar wieder nach Hause fahren.
Im Juni wurde unsere Website zum 30.000. Mal besucht. Neben den Informationen zu Glauben und kirchgemeindlichem Leben sind die historischen Betrachtungen sehr gefragt. Auch die Indizes der Kirchenbücher erfreuen sich großer Beliebtheit.
Am 09. August lud die durch Sänger umliegender Gemeinden verstärkte Kantorei unserer Gemeinde zur Konzert "Geh aus mein Herz..." ein. Chormusik, Orgelklänge und Flöte gaben den Anwesenden sichtbare Freude in die Augen und wohl ein bewegtes Herz, das sie mit nach Hause tragen kann. Die Kollekte kam dem Glockenprojekt zugute.
Unser diesjähriges Gemeindefest am 16. August war für viele ein abwechslungsreicher Tag geworden. 14 Uhr konnte das Fest eröffnet werden und bot nicht nur den Kleinen mit dem kleinen Theaterstück "Willi Wivace und das glückliche Missverständnis" einen gelungenen Start.
Mit Kaffee und Kuchen war dann bei Posaunenmusik schon ein gesprächiges und munteres Treiben auf dem Pfarrhof, bevor dann Wett- und Geschicklichkeitsspiele, Bastelangebote, der Stand des Evangelischen Schulvereins Hochkirch mit Tombola, die Kutschfahrten durch Hochkirch, die Möglichkeit der Kirchturmbesteigung, die Karten von Hochkirch und Umgebung mit den alten Flurbezeichnungen oder die Einblicke in alte Kirchenbücher die Zeit wie im Fluge verging.
Der Sorbisch Evangelische Verein lud für den 05. September zu Wanderung, Andacht und gemeinsamen Abend in Wuischke ein. Gemeinsam sollte es diesmal auf den Czorneboh gehen, bevor dann am Abend nach der Andacht wieder bei Musik, zahlreichen Gesprächen und Essen der Tag gut ausklingen konnte.
Vom 11.-13. September besuchten wir unserer Partnerkirchgemeinde in Celle-Vorwerk. Am Freitag nutzten wir die Fahrt, um in Magdeburg eine Domführung in der ältesten deutschen Kirche der Gotik erleben zu können. nach unserer Ankunft in Celle-Vorwerk war der Abend dann den Gastfamilien und Gästen gewidmet. Am Sonnabend war in Gifhorn das Mühlenmuseum unser Ziel und ab 19 Uhr ein Begegnungsabend der Gemeinden. Nach dem Gottesdienst am Sonntag und einen gemeinsamen Mittagessen ging es wieder auf die Heimreise. 30 Jahre besteht nun diese Verbindung und belebt unsere beiden Gemeinden immer wieder von Neuem.
Am 17. September begann in Hochkirch ein Grundkurs Sorbisch der Volkshochschule Bautzen. Die Kirchgemeinde stellt dabei Räumlichkeiten zur Verfügung. 12 "Schüler" begeben sich immer donnerstags für 3 Unterrichtsstunden am Stück auf das Abenteuer der für sie neuen oder auch fast schon vergessenen Sprache. Auf jeden Fall gibt es dabei auch eine Menge Spaß.
Am 31. Oktober waren nach dem Gottesdienst alle eingeladen verschiedenartige Kürbisrezepte auszuprobieren. Suppen, Brote oder Kuchen konnten sogar traditionell eher gegenüber Kürbis ablehnende Gäste begeistern. Nach dem guten Mittagessen stand schnell fest, das im nächsten Jahr so etwas wieder stattfinden sollte.
Am Nachmittag des 31. Oktober trifft sich jedes Jahr der Sorbische evangelische Verein zu seiner Jahresversammlung. In diesem Jahr fand diese in Hochkirch statt. Mit einem Vortrag über die evangelischen Sorben in Löbau konnte Frau Lubina Mahling die Gäste interessiert zuhören lassen.
Nachdem am Vormittag der Regionalgottesdienst zum Buß- und Bettag am 18. November zahlreiche Menschen in unserer Kirche führte, kamen auch am Nachmittag einige Kreative zusammen, um für den Weihnachtsbaum der Gemeinde im Kirchgemeindehaus Bascettasterne zu falten und zu stecken. Für die Kleineren gab es auch Laternen und Leuchtbilder zu basteln. Kaffee und verschiedene Kuchen gaben Stärkung und manchmal auch neuen Mut.
Die Dezemberausgabe der Pomhaj Bóh berichtet über die Aufnahmen (Kilian's Antipodean Dream) des australischen Tonkünstlers Colin Black über den in Döhlen geborenen und später nach Texas ausgewanderten Pfarrer Jan Kilian.
Am 19. Dezember gab es am Abend bei -14°C eine Adventsbegegnung auf dem Pfarrhof. Am wärmenden Feuer sagen wir Lieder und lauschten adventlichen Kurzgeschichten. Dieses kurze Innehalten auf dem Weg zur Weihnacht war ein gelungener und eindrücklicher Moment.
Zum Heiligen Abend brachten zur Christvesper um 15:30 Uhr 38 junge Mitwirkende ein Krippenspiel zur Aufführung und vermittelten den zahlreichen Besuchern so die Weihnachtsbotschaft. Zur Christnacht war die Junge Gemeinde mit allem Eifer bei der Aufführung ihres Weihnachtsspieles.