Am 19. Januar lud die Kirchgemeinde - gemeinsam mit dem Kulturförderverein Hochkirch - zu einem Konzert mit Klavier- und Violinenmusik ein. Die beiden kasachischen Schwestern Alya und Aisha Turetayewa brillierten mit Werken von Bach, Beethoven, Liszt, Chopin und de Sarastre. Begeistert nahmen die Hörer des gut besuchten Konzerts Anteil an Perfektion und beeindruckender Interpretation. Die Pianistin Alya Turetayewa beeindruckte durch ihre Virtuosität und einfühlsame Interpretation der anspruchsvollen Werke. Aisha Turetayewa nahm die Zuhörer durch die Klänge der Violine in die Welt dieser wunderbaren Musik.
Die diesjährige Familienrüstzeit des Arbeitskreises "Arbeit auf dem Lande" in Jonsdorf im Februar brachte 50 Teilnehmer zusammen, die Gedankenimpulse zum Thema "Einer trage des anderen Last" ebenso gab wie Begegnungen, Gespräche, Spiele und Wanderungen.
Am 29. März trafen sich wieder viele Freiwillige zum Einsatz im Wald. Für das Glockenprojekt wurden zwei weitere Eichen gespendet - von Frau Hennersdorf und Herrn Zimmermann. Nachdem die Bäume gefällt waren, galt es nun Äste zu stapeln und wieder Ordnung zu schaffen.
Zum 9. Male war der Kinder- und Jugendchor Ebersbach zu Gast in unserer Gemeinde, diesmal vom 30. April bis zum 04. Mai. Die 46 Quartierplätze konnten wir zu Verfügung stellen, was nicht zuletzt auch von der gewachsenen Verbindung vieler Kinder und Jugendlicher mit zahlreichen Gastfamilien zeugt. Am Sonntag Exaudi gestaltete der Chor wieder einen Konzertgottesdienst, in dem die Kinderkantate "Daniel" zur Aufführung kam.
Zum 1. Advent 2008 führt die Kirchgemeinde ein neues Kirchensiegel ein. Das neue Siegel zeigt die Silhouette des Hochkircher Kirchturms, der durch seinen erhöhten Standpunkt prägend für die Region ist. Zudem gab ja die Kirche dem Ort auch seinen Namen. Das im Hintergrund angedeutete Symbol des Fisches ist einerseits Aufnahme des Christusbekenntnisses (für nähere Informationen darüber hier klicken) und andererseits auch die Darstellung des Czornebohs, vor dem sich die Kirche abzeichnet. Für die deutsch-sorbische Kirchgemeinde war die Übersetzung der gesamten Bibel in die sorbische Sprache unter Mitwirkung des Hochkircher Pfarrers Johann Wauer bedeutend. Daher ist die auch im Original zweisprachige Titelseite der Erstausgabe von 1728 symbolisch in das Siegel aufgenommen.